Die meisten Bundesbürger besitzen deutlich weniger als andere Europäer. Das geht aus einer Studie der europäischen Zentralbank (EZB) hervor. Danach sammelt der mittlere deutsche Haushalt ein Nettovermögen von 60 000 Euro an, die Bürger im Schnitt von 18 Euro-Staaten dagegen mehr als 100 000 Euro. Weil das mittlere Vermögen unter anderem in allen Euro-Krisenstaaten höher ausfällt als in Deutschland, könnten die Ergebnisse vor der Bundestagswahl 2017 scharfe Kontroversen auslösen.
FAZ: Überraschungen im Depot der Deutschen
Wie legen die Deutschen ihr Geld an? Meist gibt es darüber nur recht blutleere Statistiken. Jetzt hat die ING Diba einen Blick in die Depots ihrer Kunden geworfen – und die Ergebnisse der F.A.Z. vorgestellt.
FAZ: Aktien lohnen dauerhaft
Das Anlageverhalten der Deutschen ist arg schüchtern und könnte ein bisschen Aufmunterung vertragen. Aktien lohnen sich, wenn man eine einfache Regel beachtet: Augen zu und durch – Aussitzen ist Trumpf.
FAZ: Gewinne mit alten Fonds werden ab 2018 steuerpflichtig
Die Besteuerung von Fonds ändert sich ab 2018 radikal. Wer vor 2009 in Indexfonds investierte, verliert den Bestandsschutz. Aktien behalten vorerst den Steuervorteil.
FAZ: ETF kaufen, aber richtig!
Mit Indexfonds kann man nichts falsch machen, heißt es. Doch Übermut und Gier machen den Erfolg kaputt. Entscheidend ist, was nach dem Kauf getan wird.
FAZ: Die Vermögensfrage, Richtig in Aktien anlegen
Für die Altersvorsorge sind Aktien die ideale Anlageform. Trotzdem sind die Vorbehalte groß. Dabei muss eigentlich nur ein Grundsatz beachtet werden.
FAZ: Investmentfonds sind die bessere Lebensversicherung
Fondsgebundene Lebensversicherungen verlieren jeden Vergleich mit ETF-Sparplänen. Ihre Kosten sind viel zu hoch. Außer in einem speziellen Fall.
FAZ: Deutsche Angst kostet 200 Milliarden Euro
Die konservative Geldanlage hierzulande wird teuer bezahlt. Im Weltvermögensvergleich treten die Deutschen auf der Stelle. Andere sind im Sinkflug.
Bezüglich der Geldanlage ist kaum ein Volk so ängstlich wie die Deutschen. Nur in Österreich wird noch mehr Geld auf Bankkonten und noch weniger am Kapitalmarkt angelegt. Dies hat gerade im Niedrigzinsumfeld erhebliche Auswirkungen auf die Vermögensbildung.